Gemüsechips herstellen – die fettarme Alternative

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Selbstgemachte Chips schmecken nicht nur besonders lecker, sondern sind auch fettärmer. Besonders Gemüsechips werden als Chips Alternative immer beliebter und von vielen Menschen bevorzugt. Ohne jegliche Konservierungsstoffe oder andere Geschmacksverstärker kann man seine Gemüsechips selbst herstellen. Es gibt verschieden Gemüsesorten, die für die Chips-Herstellung verwendet werden können. Von Möhren bis über Kartoffeln, Pastinaken oder sogar rote Beete können fettarme und köstliche Chips hergestellt werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Gemüsechips herstellen ist kinderleicht und einfach von zu Hause aus möglich
  • Im Backofen oder im Dörrautomaten lassen sich die köstlichen Chips herstellen
  • Selbstgemachte Gemüsechips sind eine gute und kostengünstige Alternative zu anderen Chips

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Der Vorteil von Gemüsechips gegenüber anderen Varianten

Wer seine eigenen Gemüsechips herstellen möchte wird merken, dass es nicht nur schnell geht, sondern auch kinderleicht. Am besten nutzt man saisonales Gemüse aus der eigenen Ernte oder auch frisch vom Markt. Dieses Gemüse schmeckt einfach lecker und enthält alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, die ein gesunder Körper braucht. Hinzu kommt, dass die selbstgemachten Chips deutlich günstiger sind als die teuren Alternativen aus dem Supermarkt.

Ein besonderer Vorteil, der für viele wichtig ist, ist der geringere Fettgehalt bei den selbstgemachten Gemüsechips. Schließlich kann jeder für sich selbst entscheiden, wie hoch dieser sein soll. Beispielsweise können Chips aus dem Backofen deutlich kalorienärmer sein als Chips, die beispielsweise in einer Fritteuse mit Fett zubereitet werden. Es kommt daher nicht nur auf das Gemüse selbst an, sondern auch auf die Zubereitungsart.

Am besten funktioniert die Zubereitung im Backofen. Dort werden die selbstgemachten Gemüsechips besonders knusprig.

Welche Zutaten werden benötigt, um Gemüsechips herstellen zu können?

Für die Herstellung von Gemüsechips wird nicht einmal viel benötigt. Neben dem eigentlichen Gemüse können Kräuter oder andere Gewürze benutzt werden. Man darf nicht vergessen, dass sämtliche Aromen, die in den Chips vorhanden sind, aufgrund des Trocknungsvorgangs verloren gehen.

Für eine Portion selbstgemacht Gemüsechips werden folgende Zutaten benötigt:

  • 500 g frisches Gemüse nach Wunsch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 3 EL Öl (am besten eignet sich Bratöl, da es geschmacksneutral ist)
  • Gewürze nach Wunsch (Paprika, Knoblauch, Curry, Rosmarin etc.)

So kann man Gemüsechips herstellen

  • Zuerst das gesamte Gemüse abwaschen und putzen. Danach schälen und in dünne Scheiben schneiden.
    Wichtig ist, dass die Scheiben nur 2 mm oder 3 mm dünn sind. Dickere Scheiben werden nicht zu Chips und auch nicht so knusprig wie gewünscht. Am besten funktioniert das Zuschneiden der Scheiben mit einem Sparschäler oder einem Hobel. Dies ist deutlich einfacher als mit einem kleinen Küchenmesser.
  • Danach können alle geschnittenen Gemüsechips in eine große Schüssel gegeben werden. Das Öl, Salz und Pfeffer und die gewünschten Kräuter und Gewürze ebenfalls mit in die Schüssel geben und einmal kräftig verrühren.
    Ein kleiner Tipp: Damit die Aromen der Gewürze und Kräuter in das Gemüse übergehen können, sollte man es etwa eine Stunde in der Marinade ziehen lassen.
  • Abschließend können die Gemüsechips nach Wunsch gedörrt, gebacken oder frittiert werden. Die ersten beiden Varianten sind allerdings die fettarmen.

Wer mehr Abwechslung wünscht, kann die Chips auch in unterschiedlichen Marinaden legen. Bei der Herstellung der Marinade kann der eigenen Kreativität freien Lauf gelassen werden.

Was ist besser? Gemüsechips dörren oder backen?

Gemüsechips herstellen dauert in der Regel deutlich länger als gedacht. Man darf dabei keineswegs vergessen, dass Gemüse sehr viel Wasser enthält. Aufgrund dessen kann es eine gewisse Zeit dauern, bis die komplette Feuchtigkeit aus der Gemüsescheibe ausgetreten ist und zu einem knusprigen Chip wird. Im Backofen funktioniert die Zubereitung am besten.

Trotzdem sollte man, egal mit welcher Methode die Chips hergestellt werden, auf einiges achten. Schließlich dürfen die einzelnen Gemüsescheiben nicht übereinander liegen. Jede Scheibe muss einzeln auf ein Backpapier gelegt werden. Liegen die Scheiben übereinander wird die Trocknungsdauer verlängert.

Für die Zubereitung der Gemüsechips im Backofen gilt folgendes: Umso höher die Temperatur im Backofen ist, umso schneller werden die Chips auch fertig. Allerdings sollte man aufpassen, dass sie nicht anbrennen. Man sagt, dass eine Temperatur von 150 Grad ausreichend ist. Je nachdem, welches Gemüse als Chips verarbeitet wird, kann es zwischen 30 Minuten und 90 Minuten dauern, bis die Chips endgültig fertig sind. Umso mehr Wasser in dem Gemüse enthalten ist, umso niedriger sollte auch die Temperatur sein.

Ein kleiner Tipp: Wie schon erwähnt ist in den verschiedenen Gemüsesorten sehr viel Feuchtigkeit enthalten. Diese kann am besten entweichen, wenn man während des Trocknens einen Kochlöffel in die Backofentür klemmt. Dadurch kann die Feuchtigkeit entweichen und die Chips werden knusprig lecker. Dieser Tipp ist bei hohen Temperaturen allerdings nicht zu empfehlen, sondern lediglich für niedrigen Temperaturen geeignet.

Das Fazit: Gemüsechips herstellen und zubereiten

Gemüsechips schmecken einfach klasse. Wieso nicht selbst herstellen? Besonders die Gemüsesorten Möhren, Pastinaken, Süßkartoffel, Kartoffel und rote Beete schmecken getrocknet einfach köstlich. Mit einer entsprechenden Marinade, die jeder für sich selbst herstellen kann, bekommen die Gemüsescheiben einen besonderen Geschmack. Gegenüber den handelsüblichen Chips sind Gemüsechips fettarm und enthalten keine Konservierungsstoffe.
Wer sich daher ein bisschen Zeit nimmt, kann die leckeren Knabbereien bequem zu Hause herstellen und genießen.

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Jenny

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Written by Jenny

Jenny ist wohl das unersetzlichste Mitglied des heim-und-garten.net Teams.
Als Ehefrau, begeisterte Köchin und Hundezüchterin gibt sie gerne ihre Erfahrung aus vielen Jahren Haushalt und Hundezüchtung an die Leser weiter.

Jenny recherchiert nicht nur umfassend, sondern lässt ihre persönlichen Erfahrungen in jeden von ihr veröffentlichten Artikel mit einfließen. Wir sind sicher, der Leser merkt, wie viel Herzblut in den Artikeln steckt.