Der Essbereich gehört zu den Plätzen in einer Wohnung oder in einem Haus, an dem die Mitglieder des Haushalts viel Zeit verbringen. Umso wichtiger ist es, dass die Beleuchtung an dieser Stelle nicht nur gut aussieht, sondern auch viel Licht spendet. Ein wenig Gemütlichkeit darf die passende Beleuchtung ebenfalls verbreiten.
Die richtige Lampenart für den Essbereich
Wer es gerne klassisch mag, der kann sich eine einfache Deckenlampe in den Essbereich hängen. Hier sollten Bewohner allerdings darauf achten, dass diese Lampe mittig platziert wird und ausreichend groß ist. Die meisten modernen Modelle passen zu fast allen Küchentypen, bringen allerdings optisch nur einen sehr begrenzten Charme mit.
Soll die Lampe an der Decke befestigt werden und dennoch repräsentativ aussehen, können sich Verbraucher auch für einen Kronleuchter entscheiden (z.B. hier: lichterwelt24.net/kronleuchter). Dieser gilt schon lange nicht mehr als ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit, sondern liegt wieder voll im Trend und passt zu jede Menge verschiedener Möbelideen. Natürlich wird der Kronleuchter heute elektrisch betrieben und nicht mehr mit Kerzen besetzt.
Sofern die neue Lampe für den Essbereich besonders flexibel einsetzbar sein soll, bietet sich auch die Verwendung von einer Stehlampe an. Diese kann beliebig aufgestellt und im besten Fall sogar gedimmt werden. Verfügt das entsprechende Modell über einen schwenkbaren oder drehbaren Lampenkopf, bleiben Bewohner stets flexibel.
Ganz gleich, für welche Lampenart sich Verbraucher entscheiden – die Lampe muss neben einem dekorativen Zweck vor allem eine wichtige Funktion erfüllen: Das Licht muss den gesamten Raum und vor allem den Esstisch selbst ausleuchten. Wer beim Essen und Trinken nichts sieht, bei dem kann schneller etwas daneben gehen. Außerdem isst das Auge bekanntlich mit.
Moderne Leuchtmittel für den Essbereich aussuchen
Im Handel gibt es inzwischen zahlreiche unterschiedliche Leuchtmittel, die jeweils eigene Vorteile mitbringen. Besonders beliebt bei Verbrauchern sind die LEDs. Diese sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, halten dafür allerdings länger und funktionieren besonders zuverlässig. Außerdem verbrauchen sie nur wenig Strom.
Wer das Stromsparen ganz in den Mittelpunkt stellen möchte, der entscheidet sich für sogenannte Energiesparlampen. Diese brauchen ebenfalls nur wenig Energie und spenden ein helles Licht. Allerdings benötigen manche Modelle ein wenig Zeit, um richtig hell zu leuchten. Daher eignet sich das Leuchtmittel besonders dann, wenn der Bereich des Esstisches dauerhaft beleuchtet werden soll.
Halogenlampen spenden sehr helles Licht. Wer alles sehen will, der ist hier richtig. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass das Licht im Essbereich nicht blenden darf und keine ungemütliche Atmosphäre durch das zu helle Licht aufkommen soll. Daher eignet sich die Halogenlampe in erster Linie für Spots oder als Deckenfluter – indirekte Beleuchtung lautet hier das Stichwort.
Verschiedene Lichter für unterschiedliche Einsatzzwecke
Wer sich das perfekte Licht im Essbereich wünscht, der wird in der Praxis nicht mit einer einzigen Lampe glücklich werden. Stattdessen sollte es mindestens ein Hintergrundlicht geben, welches den Raum großflächig in moderat helles Licht taucht.
Zusätzlich können Bereichslichter eingesetzt werden, welche zum Beispiel nur den Tisch erhellen. Hier eignen sich in der Höhe verstellbare Leuchten oder Tischleuchten am besten. Je näher am Tisch die Leuchten angebracht werden, desto kleiner wird der Radius, der effektiv beleuchtet wird.
Ergänzend können die sogenannten Akzentlichter eingesetzt werden. Diese dienen in erster Linie einem dekorativen Zweck. In Form von Spots oder kleinen Wandleuchten erhellen Sie zum Beispiel besondere Dekorationen und kleine Nischen. Sie verleihen dem Raum eine gewisse Gemütlichkeit, geben Tiefe und lassen den Essbereich sogar größer erscheinen.
Auch die Farbtemperatur hat einen sehr großen Einfluss darauf, wie sich die Atmosphäre im Essbereich durch Licht verändern kann. Generell gibt es helles Licht, welches einen hohen Blauanteil besitzt. Zudem gibt es warmes Licht, das eher gelblich als weißlich wirkt.
Kühles Licht kommt dem natürlichen Tageslicht nahe. Daher wirkt es gerade tagsüber positiv auf das Gemüt. Abends ist es hingegen von Vorteil, wenn auch eine Lampe mit einem warmen Lichtquelle verfügbar ist. Warmes Licht lässt den Raum gemütlich erscheinen und stimmt auf den Abend ein.
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